Ärztliche Untersuchung

Um überhaupt am Training oder Wettkampf teilnehmen zu können, muss sich jeder Kämpfer vom Arzt untersuchen lassen. Jeder Kämpfer, der an Wettkämpfen teilnimmt, hat ein ärztliches Attest vorzulegen, er ist dazu verpflichtet. Dieses ärztliche Attest ist ein Jahr gültig. Vor Kampfbeginn hat der Ringarzt die Kämpfer nochmals auf Kampftauglichkeit zu untersuchen. Bei Beschwerden hat der Kämpfer dies sofort dem Ringarzt mitzuteilen. Der Ringarzt kann den Kämpfer aus gesundheitlichen Gründen vom Kampf ausschließen. Auch Ringrichter müssen sich ärztlich untersuchen lassen. Ohne Ringarzt dürfen keine Kämpfe stattfinden. Ist der Arzt abwesend, ist die Veranstaltung bis zu seiner Rückkehr zu unterbrechen. Durch harte Treffer oder einem K.O. oder sonstigen auffallenden Beschwerden, kann der Kämpfer nach dem Kampf nochmals vom Ringarzt untersucht werden.

Wettkampf Behandlung

  • Der Ringarzt darf den Kämpfer während des Kampfes nicht behandeln

  • Der Sekundant oder Helfer dürfen den Kämpfer in der Rundenpause behandeln

Doping

Bei Einnahme von Dopingmittel, welches durch den Arzt vermutet und/oder bestätigt wird, wird der Kämpfer sofort disqualifiziert. Der Ringarzt hat das Recht jeden Kämpfer nach dem Kampf zu untersuchen, wenn der Verdacht auf Doping besteht. Sollte ein Kämpfer sich zur Nachuntersuchung weigern, wird er disqualifiziert. Hat der Kämpfer gewonnen und es wurde festgestellt das Dopingmittel eingenommen wurde, wird ihm der Titel abgenommen und der Sieg geht an seinen Gegner. Bereits gezahlte Gage muss sofort zurückgezahlt werden.